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heilbringende Macht zuschrieben. Schon in „Plinii Se-cundi Historiae mundi libri, Lugduni 156 1"., finden sich
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_m ehre re Abha ndlung en „De stercoris humani medicina
usu" (Über den Gebrauch von Menschenkot in derMedizin), und die deutschen Ärzte eiferten ihm nach.Helyetius zum Beispiel empfiehlt _,,ste rcus humanunirecens et adhuc calidum" (frischen und noch warmenMenschendreck). Auch in Schurigs „Chylologia histo-rico-medica, Dresdae 1725", kann man eine Abhand-lung „De stercoris humani usu medico" (Über den medi-zinischen Gebrauch von Menschendreck) lesen. .^Der
_Autor prü ft zu nächst die Frage, ob^die Anwendung von
MenscnenSot erla ubt s ei, kom mt dann auf das Aus-
^sehen, die Farbe, Geruch, Unterschied des Alters zusprechen und studiert sodann jseine besonderen, für dieverschiedenen Krankheiten günstigen Eigenschaften. Erempfiehlt schließlich (was als besonderes Kuriosumvermerkt sei) aus Kot destilliertes Wasser als besonderswirksames Haarwuchsmittel.
Sogar die französische Akademie der Wissenschaftenhielt es nicht für unter ihrer Würde, die Abhandlungeines solchen Dreckarztes in ihre Berichte 29 aufzu-nehmen. In dieser Abhandlung, betitelt „Observationssur la maliere fecale par Guillaume Homberg", be-richtet der Gelehrte unter anderem, daß er vier Men-schen eigens mietete, um mit ihnen Experimente nachseiner Dreckheilmethode zu machen.Im „Medizinischen Vademekum", das schon des öfterenherangezogen wurde, findet sich auch 30 eine Stelle ausdem alten „Wirtemb. Apothekerbuch" zitiert, worinein Rezept, „Menschliche Nachgeburt zu bereiten",wiedergegeben ist.
„Man nehme einen Mutterkuchen, ziehe die Häute
39 Mimoires de l'Academie des Sciences pour l'annee ITH.so F, S. 95, Nr. 5.
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Erklärung : Man beachte hier die lückenlos geschlossene Ketteder Vorgänge,die im Bache v/ie im Manuscripte dieselben sind,und die ebenso treffsicher aufeinander folgen!
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