Marktpl ätzen standen Frei-gelassene_mit_Einiern oder Tonnen^m^ür ei ne Kleinig-"Tceit den Vorübergehenden die Blase erleichtern zu las-
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Die Privatlatrinen in den kaiserlichen Gemächern warenprächtig ausgestattet. Die im Jahre 1773 ausgegrabenen,später wieder überdeckten Klosette des Kaisers Au-gustus sind ganz aus Marmor. Auch der Sitz ruht aufschön verzierten marmornen Säulen. In dem marmornenFußboden war auch ein Loch vorhanden, über das mansich stellen konnte, wenn man den Sitz nicht benützenwollte. Unter dem Fußboden floß dauernd frisches Was-
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War demnach als hinreichend für Reinigungsge-1 legenheiten Sorge getragen, so fanden sich doch schon
j K\| zur damaligen Zeit Widerspenstige, die „den Abort nicht
' so verließen, wie sie ihn anzutreffen wünschten". Ver-
unreinigungen und Bekritzeln der Wände waren an derTagesordnung. An den Thermen des Titus mußte zumBeispiel eine warnende Inschrift angebracht werden,die den Zorn der Götter auf das Haupt dessen herab-rief, der die Mauern zu beschmutzen wagte:
Duodecim dios et Dianam et Jovem Optimum
Maximum habeat iratos quisquis hic mixeril aut cacaril.