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licher Eschatolo^ie bei den deutschen   Täufern wieder auf: "Bisher hatman die Schrift mit Unverstand ausgelegt und,was vom Reiche Christi aufErden geschrieben ist, auf den JünBten Tag und auf das Reich der Himmelbezogen. Die Münsterschen aber wissen, dass, was vom Reiche Christi inder Schrift vermeldet ist, hier auf Erden zu erwarten ist. Christus istüber Zion zum Könige gesetzt und die Heiden und alle Enden der Erdewerden ihm zum Erbe^ geschenkt. Er wird mit seinen wohlgerüsteten Dienernden Teufel undjalle Ungerechtigkeit samt allen gottlosen Wesen unterdrückenund ausrotten und dann in Gerechtigkeit und Frieden sein Reich einnehmen.(Rothmann. Restitution Oktober 1534) Dieselben Anschauungen herrschtenim Cromnellschen Heer. Ja^es kann kein Zweifel sej/^ dass der Protektorselbst von ähnlichen Hoffnungen erfüllt war.

Von hieraus führt die Linie der Abstammung bis hinunter zu Karl Marx.   Wir gedenken deB Agrarkommunisten G. Winstanley   .der in seinem Buche'The saints paradise" 1648 durchaus täuferische Gedanken vertrat, in seinemLaw of Freedom 1652 die Räuber anklagte, welche die Erde dem Volke ge=stöhlen hätten. Seine Anhänger, Diggers   genannt, setzten sich mit Gewaltin den Besitz der vom Landlord eingehegten Gemeindeländer, um diesesLand gemeinsam zu bebauen, ihr Brod gemeinsam zu essen - ohne Geld undohne Lohnarbeit. Alle Armen sollen Land erhalten, alle Kinder gemeinsamerzogen werden; das Land ist der gemeinsame Schatz des Volkes, ohne dendie Nachkommenschaft in der Form der Freiheit der Sklaverei verfällt.

Wir gedenken des Quäkers John Bellers ,   den Marx   mit grösster Ver =ehrung "ein wahres Phänomen der politischen Ökonomie" und höher schätztals irgend einen an deren seiner Vorläufer. Wie sehr berührt sich John Bellers sogar   im Ausdruck mit Marx,   wenn er sagt: "Land,Vieh und Häusersind nur der Leichnam des Reichtums^ sie sind tot ohne die Menschen, die