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Herrschaft der Vernunft stehenden Geschlechts". In derselben Richtunglagen die Worte Emersons: "Es hat nicht viel zubedeuten, wie langenoch die Menschen dem Glauben an das Kommen des Friedens die Türeweisen. Der allgemeine Frieden ist so sicher wie die Oberwindung desBarbarentums durch die Kultur, wie der Sieg des Freiheitsstaates überdie Feudalknechtschaft. Krieg und Frieden sind ein Thermometer fürdie Höhe der Kultur."In diesenh&odanken ist sich das jüngere Amerika  einig, wie ich mich gelegentlich zahlreicher Vorträge an den verschie=densten Bildungsanstalten des Landes überzeugte. In dieser Beziehungbestand kein Unterschied zwischen der berühmten Havard-Universität desalten Ostems und dem von Palmen überschattetenPomona College im neuesteSüdwesten. Studenten und Studentinnen - beide gefühlsmässiger, letztereeinflussreicher als in Europa   - jubelten der Darlegung dieses Endzielszu: Weltdemokratie u ntermauert durch Weltwirtschaft und Weltgesiunn^g ,

Dass dieses Endziel schwer erreichbar sei, ist kein ernsthafterEinwand; denn Ideale sind ihrem Wesen nach anzunähern - Leitsterne^nach denen kleine Menschenschifflein ihre Fahrt durch die Meereswüstedes Seins richten. Dagegen droht ein anderer nur zu ernsthafter Ein=wand: das Endziel bricht zusammen, wenn die Grundlage der Welta.n=schauung vermorscht, wie die Blume verwelkt, wenn die Wu rzel verdorrt.Dieser Glaube der Vorzeit ist brüchig geworden - der Glaube an den"Menschen" und die "Menschheit"   als Träger transzendenter Werte.Ruinenhaft umgibt uns damit der Verfall der Demokratie .

Einsichtige Beobachter werden einem Brice dahin zustimmen,dass die eigentliche Gefahr für die anglo-amerikanische Freiheit der"politische Materialismus" und die "organisierte Macht des Geldes"bedeute. Radikale der Nachkriegszeit überschütten diese sAindemoktatie