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Imperialismus, mit besonderer Berücksichtigung der englischen und amerikanischen Aussenpolitik : [Vorlesung im Wintersemester 1929/30]
Entstehung
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Vorlesung vom 23.1. 1930 von Schulze-Gävernitz.

II. Teil - Jn den Weltkrieg.

1.) England ist seit Trafalgar der Beherrschender Meere, seitdem 1900 Jahrhundert Weltwirtschaftsvormacht, Workshop, Welt-wirtschaftsvormacht. Banker, Carrier of the world, Weltfriede,Meeresfreiheit- Forderung der Freihändler, dagegen PariäerSeerechtskonferenz von 1856. Beibehaltung de3 merkantilistischenSeekriegsrechts, Kaperei, Konterbande, Blokade. Die Weltwirt-schaft wächst Sprungweise, von Englands Seemacht bedroht.

2.) Deutschaland Bismarcks a) der deutsche Freihandel, ost-eübisches Junkertum und westdeutsches Büggertum. Führung derSeestädte. Bismarcks Machtpolitik- Blut und Eisen. NationaleWirtschaftspolitik seit 1878. Bündnis von Junkertum und Schwer,industrie. Deutsche Professoren Treitschke, Adolf Wagner

Labandt.b) Bismarckismus.

Bealpolitik ? - Einfluss auf England.

3.) Englands Wendung zum Jmperalismus. Für ein grcssers Bri-tanien- Carlyle, Seely,Bietze, Kypling.

a) Reichswehrverein.

b) Reichszollverein.

Joe Chamberlain - Kolonial Präferenz.

c) Reichskreditverband.

Cassel - Kolonisiertes Aegypten- Nilstaudamm.

d) Deutsche Konkurenz bezgl. Eisen und Stahl sowie chemischeund elektrische Jndustrei - Schiffahrt und Auslandsbanken.Rückzug auf das Empire- Schutzzöllnerische Richtangeln.