Autograph 
Imperialismus, mit besonderer Berücksichtigung der englischen und amerikanischen Aussenpolitik : [Vorlesung im Wintersemester 1929/30]
Entstehung
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Es sei Bismarck   unbekannt, dass irgend eine Person über dem DeutschenKaiser 3tehe. Wilhelm I.   sollte nicht Kaiser werden, und war ihmder lf.J.nuar das peinlichste Ereignis überheupt.

Wilhelm I.   betrachtete die Krone als eine Entwürdigung und sah da-für Bismarck   drei Wochen nicht an. Sie war ja mit demokratischem Oelgetränkt.

Anpassung der bürgerlichen Mentalität an das ostelbische Junkertum.Man machte sich lächerlich.

Schulze-Gävernitz wurde vor dem Kriege in seinen Wahlreden als Ge-spensterseher bezeichnet.

Bismarck's Staatssozialismus   und soziale Gesetzgebung.

Bismarck's einseitiger Freihandel.

Die uebertragung der deutschen   Ideen tuf den Berliner   Universitäten*.uf englische Studenten - zu Deutschlands   Nachteil.

Bisrnrok's stürmische Entwicklung.

pisraeli war ein grosser englischer Staatsmann mit jüdischer Tra-dition, den Bismarck   sehr gern hatte, da er sich mit ihm verstand.

Die englischen Juden sind Imperialisten.

Der Antisemitismus Treitschkes  .

Das deutsche   Judentum ist leider meist osteuropäischen Einschlags,jetzt steigt die Idee des grösseren Britanniens immer mehr auf.Ein Creator Britan als Reichsherrschaft - Reichswehrverein.Die Europäer in Südafrika konnten die Sünden der Engländer nicht ent-sprechend dokumentieren.

Die Dimensionen des britischen Reiches wachsen mehr als die derFreih&ndelsaera.

Ausbreitung des Empire auch für die nachkommen.

Der monarchistisch-autokratische bedanke hat sich vor allem in Eng­ land   ausgewirkt.

Die absolutistisch beherrschte Crown-Kolonie Indie.