- TitelvariantenWer reitet so spät durch Nacht und Wind / Erlking / El rey de los elfos / Le Roi des Aulnes / Il re degli Elfi / Elzenkoning
- Weitere AngabenEpoche: Klassik / Zeit- und Sachbezug: Der Stoff stammt eigentlich aus dem Dänischen, dort heißt der Erlkönig "Ellerkonge". Herder beeinflusste Goethes Fassung wesentlich. Ballade aus dem Singspiel "Die Fischerin". / Inhalt: Elfengedicht mit tragischem Ausgang: Der Vater reitet mit seinem kranken Sohn durch die Nacht: Der Sohn sieht im Fieberwahn den Erlkönig, der Vater versucht ihn zu beruhigen und findet für die Halluzinationen und Erscheinungen natürliche Erklärungen. Als der Vater den heimischen Hof erreicht, ist das Kind tot. / Überlieferung: Erstdruck im Singspiel 1782. Zählt bis heute zu G.s bekanntesten Balladen und zum Schulkanon. Vielfach populär vertont und adaptiert.
- Erschienen1782
- AutorGoethe, Johann Wolfgang von
Datenquelle: GND
Verzeichnis des Musikalien-Verlages von Breitkopf & Härtel in Leipzig
vollständig bis Ende 1902Breitkopf & Härtel <Leipzig> (Hrsg.)1902