- TitelvariantenDer Mond ist aufgegangen / Sig månen langsomt hæver, den gyldne stjerne svæver
- Weitere AngabenZeit- und Sachbezug: Entweder um 1778 oder vorher entstanden. / Inhalt: Siebens echsteilige Strophen im Schweifreim. / Überlieferung: Johann Gottfried Herder nahm es als einziges zeitgenössisches Gedicht in den zweiten Teil seiner "Volkslieder" auf. Überwiegend als Schlaflied geschätzt, beinhaltet es doch auch Motive des Todes und der christlichen Heilserwartung. Im Repertoire von Kirchenlied- und Volksliedbüchern fest etabliert. Gilt bis heute als eines der bedeutendsten Gedichte der dt. Literatur; besonders auch durch die zahlreichen Vertonungen und Parodien. Die Evangelische Kirche rief zur Zeit der Corona-Pandemie dazu auf, das Lied jeden Abend um 19 Uhr als Zeichen der Hoffnung gemeinsam zu singen.
- Erschienen1779
- AutorClaudius, Matthias
Datenquelle: GND
Verzeichnis des Musikalien-Verlages von Breitkopf & Härtel in Leipzig
vollständig bis Ende 1902Breitkopf & Härtel <Leipzig> (Hrsg.)1902