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Im Buche Polack steht auf der angefuehrten Seite 67lediglich folgendes ganz allgemeines:(laut Fotogramm der St.Bibl.)
" Bei dem ungenierten "ennen der geheimen Theileselbst in guter Gesellschaft von Mannern undbrauen darf es nicht befremden,dass Europaervielfach eben in diesem Punkte gefragt und zurüede gestellt werden.Unter JJ'eth Ali Schah inter-pellierte einst der Premierminister den Gesandteneiner G-orssmacht darueber,ward aber in derb englischerWeise von dem Gefragten abgefertigt.- "
Aus dieser ganz verallgemeinerten Darstellung
persischer Verhaltnisse,die der vormalige Leibarzt des Schah
namens Dr.Polack in seinem Buche gibt,hat Dr.Stern seine
köstliche''Ente* 1 herausgearbeitet.- Es kommt schliesslich bei
erotischen oder ähnlichen Büchern doch nicht so genau auf
Wahrhaftigkeit,vielmehr auf fliessende Erzälung an.- Wer
demnach nach viel Suchen und Schweiss das Polacksche Buch
gefunden und die zitierte Seite 67 nachgeschlagen hat,findet
dort die behauptete Begebenheit n i c h t,sondern nur einen
seichten Anklang daran,das Ei,aus dem Stern die Ente selbst
erbrütete! Herr Dr.Englisch ist dieser Ente demnach "aufgesassen".
2.Eall: Man schlage auf: Manuscriptseite a dieser Jüappe.-Herr Dr.Stern hat dort aus dem alten Werke von Dornavio:Amphitheatrum,ein zwölfzeiliges lateinisches Dreckgedichtwiedergegeben.- .brau Englisch welche seine ^Handschrift aufder Schreibmaschine reinschrieb,und nebstbei lateinischnicht spricht,konnte die verzwickten Worte schlecht deuten,und schrieb sie so nieder wie sie sie verstand oder zu lesenbezw.entziffern glaubte,- Einschliesslich der Eigentümlich-keiten des Dr.Stern,welcher im Quellwerk gross geschriebeneWorte klein geschrieben wiedergab,sowie die Interpunktionen