III.3tid)tnlcf)t c.

Gin iei&arjt foftet bett ttriiu

2>er Peibarjt etneä 3n&i<jnif<#«» Sultane &e»furfue feinen Gerrit, rcrieberan einer biegen Sranf*fielt iHtrnteber (ag, ttn& ben einem feiner $efu$e be»trachtete er Den Urin, tvefefien fein £err furj »ov;ber gelaiT.'ii hatte, fefjr a-.ifincrffani. dm &oftfd>ranje, roeldjer öabep fiaitö, fagre ju tl)in, bager tl)ii auch roften foflte. (?r fiielt eö für roiber.*redulich, fid) eine 9?ad)(nf?i<}feir jn ©cftiiiöen fönt;men jit (äffen, roeld)e meüddyt mit Bern £obe &Ät<fe beitraft »erben tonnen, nnb fc|tete ibn ebneBerjnj.

3eid)ett (iuö beut Urin burcr) ben©efd) maef.

Sefjaarfcljmtbt fobert oon einem 5/rjt, bafer ten Urin fetner Äranfen ntebt nur befeben, fon;

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derer meinte t* eine unverletzte Jungfrau läßtin in einem dünnen strohm und mit xaiX einemen Zischen; eine Frau hingegen wird allezeitem breiten Strohm und mit weit größerem G-e=

ihr Nasser lassen. Denn bei der ersteren sindinwege verengert,bei den andern weit und er=ft„*£in dritter^ Scaliger, comment.in Il.hist«,ust.text.^i«) versichert, aa^ er Jungfrauena habe, "welche Wände hoch hätton ftnota jcön-andere deflorierte konnten aber *<llsee« soda a sie sich allemal selbst benetzt hauen."

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Blees Harnprophet^n benaupteten auch, aus

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schmack des Urins auf die Jungfernsenaft

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an zu können* Schaarschmidt forderte von

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Arzte,fteji er den Urin der Kranken nicht nurn,sondern auch schaeCicen soll.

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Bine Anekdote erzahlt:"Ber Leibarzt einesindianischen Sultans besuchte seinen Herrn,welcheran einer hitzigen Krankheit darniederlag,und beyeinem seiner Besuche betrachtete er den Urin,weichensein Herr kurz vorher gelassen hatte,sehr aufmerksam.Sin Hof schranze, der dabey stand, sagte zu ihm,duer Ion auch kosten solle.Er hielt es f.ir widerreont"lieh, sich eine Nachlas:, igkeit zu Schulden Kommen zu

lassen, weiche vielleicht mit dem Tode hatte bestraftwerden können,und kostete ihn ohne Verzug." U«Iediz.Vr.de aecum l : ,«r. ^ . . ; , ., _

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Allgemein ist die Ansicht, da^ man nacheinem Schrecken sofort Was-er abschlagen so.Li^in

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