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[Zu: 38.0.501.29 des Landgericht I, / Socher ./. Englisch, Plagiat]
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und den Nabelstrang davon ab, reinige und wasche ihnin einer genügsamen Mjnge guten IVeine, scnneide ihnsodann in Stücke und trockne sie langsam,Bewahre siean einem lauwarmen Ort.

Der Nutzen ist,da£> sie, in Pulver gegubon, dieKröpfe vertreiben, auch werden sie gegen die fallendeSucht empfohlen und zu Liebestranken gebraucht. Ihrgrößter Nutzen ist aber be^ einer schweren Geburt.Die Dose ist ein Scrupel bis ein halbes Qu^ntlein.

Sin berühmter deutscher Gelehrter und Arzt dessiebzehnten «Jahrhunderts, Johann David ituland, zog allenGewürzen und teueren Heilmitteln den Dreck vor. SeinerMeinung schlow sich vollkommen an die in der deutschenmedizinisch-kuriosen Litteratur berühmt gewordene* Heuvermeh rte Heilsame Dreck-Apotheke, wie nemlich mitKoth und Urin fast alle, ja auch die schwerste , giftig steKrankheiten, und bezauberte Schaden, vom Haupt bis zuden Piiöen inn- 1 und äußerlich glücklich ouriert wo rden»durch und durch mit allerhand curieusen, so nütz- alsergetzlichen,Historien und Anmerkungen, auch andernseinen Denkwürdigkeiten, abermals bewährt, und um einmeriLiiches veraehrt und verbessert von kristian FrantzPaullini.'' In dem Vorwort hei^t es da«'

*2s wird 'ohne Zweifel manener trage Bankbrudar,

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und dunkelwitzig« tlttompffhirn,abermals die Nase

»einem neu^vermehrten,heilsamen,und so schleunig abge-gangnem, auch ernstlich wieder verlangten Dreck rlm^taa.,