Anmerkung: Auch liier wiederum diese! hon qn&i.-i«»*«* rr i o i m MtmoDcriptin der gleichen Reihenfolge und Eigenart aneinandergekettet.keines 'weniger,aber auch kein andres mehr,somit ganz konform mit demÜanuscripte gehend!
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Bücher zur Unterweisung in der rechten Kunst desFurzens scheint es schon früh gegeben zu haben, undzwar in Frankreich, dem klassischen Lande der Skato- j 0
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Das Thema von der Wunderkraft des Furzes, aberin durchaus humoristischer Weise, griff gegen i54oein unbekannter Franzose auf: „Le Plaisant deuis duPet, aucques la vertu propriete et signification diceluyquautresfoys un noble Champion auroit faict a sadame Valentine, malade de la collicque venteuse. Etcomment par le Pet on peult prognosticquer plusieursbonnes aduentures. Imprime ä Paris, par Nicolas Büffet"(gegen i5/jo) pet. in 8°, goth., 16 Blätter mit Holz-schnitt Es handelt sich hier, wie schon aus demlangen Titel hervorgeht, um einen Liebhaber, derseine Geliebte von heftigen Blähungen befallen siehtund sie zum Lachen reizen will. Aus diesem Grundeerzählt er ihr Schnurren, von der Ethymologie derFürze und deren Gerüchen sowie seine verschiedenenArten, er preist seine wunderbare Heilkraft, erzählt, wiedurch einen kräftigen Wind Krankheiten vertriebenworden sind, und daß man aus einem Furz günstigePrognosen für die Zukunft stellen kann.
Die älteste bekannte Schrift, die sich über dieses Themaerhalten hat, ist: „La Farce nouvelle et fort ioyeusedu Pect, a quatre personnaiges. C'est assauoir Hubert,la Femme, le Juge et le Procureur." S. i in d. goth.in 4°. Hier wird ein fingierter Bechtsfall über dasfragliche Thema vorgetragen, worauf der Richter amSchlüsse folgende Entscheidung fällt:
J'ordonne que tous mariez
Qui doresnavant pectz feront,
Tous ensemble les beuront,i Et partiront egalement
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A portion du senlimenl,Se, ung en destourne la face,L'autre luy dira: Prou vous face!Faicles tost la senlence escripre.