Akte 
[Zu: 38.0.501.29 des Landgericht I, / Socher ./. Englisch, Plagiat]
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Anmerkung; Das »handschriftliche»Exemplar der Chantariden,Enawelches Dr.ütern besass,stellt doch ei n Unika dar und kannsomit von Dr.Englischlicht besässen worden sein,wie er^täuschend wiederholt! Erlscliwätzt auch hier nur Stern nach.-

22 Aus einem handschriftlichen Exemplar derCanthariden*

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4. Ein alter Herr, erzählt eine deutsche Anekdote desachtzehnten Jahrhunderts 22 , saß bei einem Gastmahlan der Seite einer alten Dame, die furchtbar vonBlähungen heimgesucht wurde und mit leisen Windendie Geruchssinne ihres Nachbarn sehr unangenehmQ berührte. Ärgerlich hierüber, und da es ihm gelegen

kommt, läßt er ganz laut einen treten. Die Gesellschaftist empört über solchen Frevel. Aber ganz gefaßterhebt sich der Übeltäter und spricht:Meine Herrenund Damen, entschuldigen Sie, aber ich habe nur lautausgesprochen, was meine Nachbarin mir beständigzuflüstert"

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Nicht viel später erschien in Deutschland das Werkeines Musikers, späteren Arztes, und zwar , vom fach-männischen Standpunkt aus betrachtet:De flatibushumanuni moleslantibus commentarius novus ac singu-laris, in quo flatuum natura etc. auct. J. Fieno, Ant-werpiae" 1582, in 8». Es wurde mehrfach aufgelegt, insDeutsche, Holländische und Englische übersetzt, zu-letzt 1676 in London.__

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