wieder rein medizinisch. Den gleichen Zweck verfolgtGoclenius mit seiner „Physiologia crepitus ventris. Itemrisus et didiculi elogium nihili, auct. Rod. Goclenio.Francofurti et Lipsiae 1607", in 8° oder in 12 0 . Goc-lenius hat hier sein Thema von einer höheren Warteaus betrachtet Die unterschiedlichen Benennungen beiden verschiedenen Völkern, die Definition, die näherenund entfernteren Ursachen, die Loslösung und dasZurückhalten, der Geruch und alle sonstigen Begleit-umstände des Furzes sind nacheinander mit Ge-nauigkeit abgehandelt. Aber all das genügt noch nicht,um die Gründlichkeit des Forschers zu erschöpfen.Die knifflichsten und unerwartetsten Fragen werdenmit einer Exaktheit untersucht, die in Erstaunensetzt Er begleitet den Crepitus von seiner Geburt, wo ,ihn die Gelehrten noch als „Gas" bezeichnen, bis zuseiner Emanzipation, durch die er selbständig wird undin die Welt zieht.
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Ein Pendant zu diesem Werk bildet die unter demPseudonym „Sclopelarius" herausgekommene Schrift:„De Peditu ejusque speciebus, crepitu et visio, Dis-cursus methodicus in Theses digestus: quas, praesideClariss. viro Bombardo Stewartzio Clarefortensi, de-fendere conabitur Bulardianus Sclopekirius Blesensis.Disputabuntur autem in Aedibus Divae Cloacinae, asummo mane ad noctem usque mediam." Sie findetsich in dem 1200 Seiten starken Wälzer: „Amphi-theatrum sapientiae Socralicae joco-seriae,. hoc estencomia et commentaria autorum, qua veterum, qua
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