- i*.o
in der Mitte vier Brillen ohne Scheidewände nebenei-nander. Drei Plätze waren schon besetzt. Und rundumstanden Mutzende Soldaten,die ihre Uniformen reparir^ten, ihre Stiefel putzten und sich mit den drei Sitzen-den unterhielten wie am Wirtshaustisch.
10. Der Leibstuhl.
*Reioh ist wer den Abtritt in der Hähe seines Tisches
hat," sagte jener hebräische Babbi.Die Könige und
Vornahmen hatten schon in den frühesten Zeiten, wenn
auch nicht den Abtritt bei ihrem Tische, doch ihren
Leibstuhl in der Bähe» und diesem Leib stuhl der oro >en
wurden häufig Königliche Shren zuteil.Der Leibstuhl
des Dalai Lama wird von den Gläubigen verehrt wie
ein Heiligtum»der französisohe Dichter Delille hat
darüber folgende Verse gesprochen:
Bei ihm,dem Dalai Lama,hei~t Alles rein und
heilig,
Kommt Fürsten,Könige,Beherrscher aller Welt!Seht,wie das Tagagestirn, die liebe Sonne mein
ich,
Bas Beetchen von der Mahlzeit, die er halt.Mit ihrem Strahle dörrt und dem zum Besten
glebt.
Was dem zum Bestem dient, der seinen Lama
liebt.
Der Dreck Ist seiner Menschheit «chmutz'ger
Stempel,
Doch ihr verehrt ihn gleich der Perl,demEdelstein,in seinem Tempel.
i£ine seltsame Zeremonie hat man - oder hatte manfroher - in Maroiüto.
Ich besitze fügendes rare Büchlein: