zufällig, dazukam. Hätte ' sie-"beispielsweise ein GlasWasser verlangt,so würde ein Aufwärter der ersten
Karrimg rfrau auf eintsmTelier gebracht und diese es der'Königin überreiciit haben.Wäre aber, ehe dies ^esenehen'konnte, die .Skrendame daza gekommen, so würde die ersteKaroriff rau ihr das Glas übergeben habenÜWäre außerdemnoch Madame oder die Gräfin Artois eingetret n, sohätte die eine oder die andere das Glas'&rhaX von derEhrendame erhalten, m es der Königin verabfolgen zu1sssen. Waren Prinzessinnen von Geblüt gegenwärtig,so ging der Dienst direkt von der ersten Kammerfrauauf sie über dund die lührenaame blieb ausgeschaltet.Der Königin wurde nichts unmittelbar in die Händegegeben, sondern zu dieses Zwecke befanden sich sog.goldenen Gatieren oder Präsentierteller immer auf.einer Kommode und suf diesen überreichte die ersteKammerfrau Handg^chuhejSchnupftiich oder was siesonst bra
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Königin j5,—„____—,
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Die strenge Etikette erstreckte sich aueu. aufden Eachttipf„Als Marie=A:itoi.nette zum ersten maleam französischen Hofe übernaechtete, fühlte sie Ver=' langen-nach Befriedigung eines kleinen Bedürfnisses.Sie beugte «Iah. unter das Bett,holte das Geschirrherbei und besorgte ihre Sache. Die Kamm.rfrau bemerk-te dies und war au^cr sich vor Verwunderung'
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Und die Oberzere^
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htejf iDerJiwürdigr.oiton aus dem Leb eh 1, romette^Königin von Frankreidk,Leipzig