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Die letzte Frage des Kapitalismus ist für Ford eine weltan=schauliche: "Lincoln hat einmal gesagt , unser Volk könne nicht ausFreien und Sklaven bestehen und weiter Sxistieren. Ebensowenig wirddie menschliche Rasse ewig aus Ausbeutern und Ausgebeuteten bestehen.Bis wir nicht alle zugleich Käufer und Verkäufer, Produzenten undKonsumenten geworden sind, die dieses Gleichgewicht nicht um des Pro=fites, sodern um der Dienstleistung willen aufrecht erhalten, werdendie unsicheren Zustände fortdauern. Was unserer Generation mangelt,ist der tiefe Glaube an die lebendige Wirksamkeit von Gerechtigkeitund Menschlichkeit injder Wirtschaft. Die Tage der Industrie sind ge=zählt, wenn wir diesen Ideen nicht zu Macht verhelfen. Ohne Gewinnkein aufbaufähiges Geschäft. Dem Gewinn haftet von Natur aus nichtsBöses an. Ein gut geleitetes Unternehmen muss und wird für gute Dien=ste einen guten Gewinn abwerfen. Der Gewinn muss jedoch nicht dieBasis, sondern das Resultat der Dienstleistung sein." "Es müsste derEhrgeiz eines jeden Arbeitgebers sein, höhere Löhne zu zahlen alsseine Konkurrenten, und das Streben des Arbeitnehmers, diesen Ehrgeizpraktisch zu ermöglichen.Wenn der Unternehmer seine Leute dazu an=treibt, ihr Bestes zu tun, und die Leute entdecken nach einer Weile,dass der Lohn ausbleibt, so werden sie ganz natürlich in ihren Schlend-rian zurückfallen. Finden sie aber die Früchte ihrer Arbeit in ihremLohnbuch wieder - sehen sie dort den Beweis, dass Mehrleistung zugleichMehrlohn bedeutet - dann lernen sie auch begreifen, dass sie zum Ge=schäft gehören, dass der Erfolg des Geschäftes von ihnen und ihr Fort^=kommen von dem Geschäft abhängt." "Es ist etwas Heiliges um ein grossesUnternehmen, das Hunderte und Tausende von Familien ernährt. Betrachtetman dme Kinder, die geboren werden, die Jungen und Mädchen, die zur