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Schule gehen, die jungen Arbeiter, die kraft ihrer Arbeit heiratenund ein Heim gründen, die Tausendej/vom Heimstätten, die allmählichaus dem Verdienste der Männer geschaffen werden - betrachtet man dieseganze grosse produktive Organisation, die alle diese Dinge ermöglicht,dann wird die Führung des Unternehmers zu einer heiligen Pflicht.Es wird zu etwas Grösserem und Wichtigerem als das Einzeldasein."
"Auf dem Boden der harterworbenen Erfahrung der Vergangen=heit" suchten Männer wie der Quäker Morris E.Luds in Philadelphia,die Fundamente einer freien Werkgemeinschaft zu legen. Der Arbeiterwird zu einer Gemeinschaft eingeladen, "die in eine herzliche Be=reitwilligkeit auf ihrer und auf unserer Seite ausmündet, Schulteran Schulter zu arbeiten - in der Erkenntnis, dass der Erfolg jedesEinzelnen von uns von dem Geiste des Zusammenarbeitens abhängt, denwir den anderen gegenüber ausüben und wechselseitig von ihnen em=pfangen."
Dem Exekutivausschuss, in dessen Händen die ^eitung des Un=ternehmers liegt, hat Mr. Luds einen Betriebsrat (board of )
als organisierte Vertretung der Arbeiter und Angestellten zur Seitegestellt, von dem er erklärt: " Dieser Schritt wird nur wirksam sein ,wenn er mit voller Aufrichtigkeit von allen Seiten, die er betrifft,entwickelt wird und mit ihm der wirkliche Wunsch verbunden ist,die=se Vertretung zu einem wirksamen Instrument für die Verbesserung derVerhältnisse zu machen. Als ratgebender Körperschaft sollte ihr durchdie Art, in der sie behandelt wird, die Überzeugung gegeben werdeh,dass sie tatsächlich Nutzen und Einfluss besitzt."
Die Initiative der Arbeiter sucht Mr. Luds zu ermutigen, in=dem das Werk die in den einzelnen Abteilungen eingetretenen Erspar=