wird in Froiburg militärisch aucgobildet und bereits Weihnachten 1914zum Offizier befördert. Bald darauf wird er der Verwaltung Belgiens zuget eilt, wo er sich speziell mit der Vlamonfrage beschäftigt. Aberauch dort bleibt er nicht lange, dann die deutsche Regierung betrautihn mit wichtigen Spezialaufgaben, die ihn während des Krieges in die
verschiedensten Länder,jnach Born, Riga und Konstantinopal führen*
Im Jahre 1922 legt Sohulze Gaevemitz seine snxscmxxordantlicheProfessur nieder, um sich mehr seinen Forschungsarbeiten widmen zukönnen. Vor allem begibt er 3ich wieder auf Reisen, die ihn verschie-dentlich in das Ausland führen. Bai seinen ausgezeichneten Boziahun-hen und seinem mannhaften Eintreten für eine Völkerverständigung wäh-rend des Krieges war es ihm leicht, die dmmch den Krieg abgerissenenFäden neu zu knüpfen* So kann er in England und 1924 in Amerika alsGastdozent verschiedener amerikanischer Universitäten, wie der Cor-nell—^Columbia-^und Lladison University in seiner Eigenschaft als Ver-treter der deutschen Kultur für das Verständnis deutschen Wissens unddeutscher Wünsche wirken; sich selbst aber in die Probleme der neuenWeltmaoht Amerikafver^^^**^*' ,-roin-rs-rt-t- ^npch dio
vor kurzem erfolgte B__ .r geistige
Von Froiburg und im Sommer meist von dem im schönen Glatzer Landä ^gelegenen Familie ngute C rainsdorf baicNeurode aus, wo er sich auch alstätiger Agrarpolitikor erweist, verfolgt Schulze Gaevemitz wie immerin lebhaftester Anteilnahme alle Fragen der Politik, und des WirtschaR*-lebens, in jugendreicher Schaffenskraft nimmt er zu ihnen Stellung,um zur Zeit Untersuchungen über englische und amerikanische Probleme2um Abschluss zu bringen.