bringen; d. in Rücksicht auf dis wünschenswerte Vermehrung der länd-lichen Klein- und Mittelbetriebe, deren Ausbreitung auf Kosten desGrossgrundbositzes durch eine Erhöhung der Getreidezölle verlangsamtwürde", diese abgelehnt werden müssen, denn duroh 3ie würde das,Bundnis zwischen ostelbisohen Rittergut und rheinischem Hochofen" besie-
Wir haben-achnn -darauf hingewiooon, dasa 3olnQ^ sich von
-r-Miihn .* **-! an mit dan VrM-hHItnlrtntan Annlftndaa ha-
HUiiS f iigt hat . Duinlgu häufige^ Reisen in das Ausland und die ausge-
dehnten Baa&a#üngen, die er dort gewann, hielten ihn trotz se inesatark ausgeprägten und stet3 betonten Nationalbewusstseins von jeg-lichem Nationa lism u s fern . Eine Stelle in seinen "Russischen Beise-briefen, dieyfervon seiner ersten Ruaalandreise 1892 in die Heimat
sandte,zeigt una, wie bewu33t er diese Auslandsreisen durohführto.
^Der Deutsche," so schreibt er,"muss heute heraus, und es ist dieKenntnis des Auslandes mit einer der besten Dienste, den ^an seinemVaterlande leisten kann". Fast prophetisch mutet uns die Fortsetzungdieses Briefes an,wenn 33 in ihm heisst:"Es wurde mir reoht aohwer..die Reise zu unterbrechen, da sich mir oben eine völlig neue Weltzu ersohliesseu begann... eine Welt, deren Entwickelung im näch-
sten Menschenalter uns Deutscho sehr beeinflussen kann".
Trotz der jahrelangen intensiven politischen Betätigung
hat Swr6^ ernstlich mit sioh gerungen,als dar Ruf an ihn erging,sioh als Reia&stagskandidat aufstellon zu lassonytob er bei seinerwissenschaftlichen Einstellung berechtigt aei/\als aktiver Politi-ker zu wirken. Erst Max Weber konnte ihn dazu bestimmen, der Auf-forderung zu folgen. Naoh einem harten Wählkampf wurde er Endo Ja-nuar 1912 als Abgeordneter für den Wahlkreis Bad en V (Fra ibu rg i.3. )