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Reichsbankdirektorium
Berlin , den 26. April 1924.Hochverehrte gnädige Frau!An der Trauer der weitesten Kreise unseres Vaterlandesum Ihren, durch ein entsetzliches Unglück, Ihnen und unsso früh entrissenen Gatten, nimmt auch die Reichsbank vonganzem Herzen teil. Wir betrauern in dem Verewigten nichtnur den großen, durch reichste Geistesgaben ausgezeichneten,von reiner Vaterlandsliebe beseelten Staatsmann, sondernauch den bewährten und treuen Freund der Reichsbank.Schon vor langen Jahren hat er uns in heftigen bank- undwährungspolitischen Kämpfen mit Wort und Feder auf dasNachdrücklichsie und Wirksamste unterstützt. Während seinerTätigkeit als Direktor der Deutschen Bank in den Jahren1910 bis 1914 war er gleichzeitig Mitglied unseres Zentral-ausschusses und stellvertretender Deputierter. Seinem ein-sichtigen und umsichtigen Rate verdankt die Reichsbank indiesen Jahren wichtiger und folgeschwerer Entscheidungenviel. Als Stellvertreter des Reichskanzlers in der Leitungder Reichsbank stand er in den Jahren 1916 bis 1917 an derSpitze der Bankverwaltung. Seine dem Wiederaufbauunserer Volkswirtschaft gewidmete, unausgesetzte und un-ermüdliche Tätigkeit ist in aller Erinnerung. Durch die wahr-haft geniale Kombination des Rentenbankprojektes hat er derdeutschen Volkswirtschaft Rettung aus größter Not gebracht.
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