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Bekehrung oder zum Opfer ausersahen, hat kein Einziger auf sie gehört,ist jeder, von den treuen Unterthanen beweint, in Frieden zur Gruftseiner Vater hinabgestiegen. Bis auf die Wenigen, welche als viel zugeringer Ersatz für das auf den böhmischen Feldern geflossene Blut end-lich von der deutschen Erde vertilgt worden, sitzen die Söhne noch immerleidlich fest und wenig gebessert auf ihren Thronen und Thrönchen.
Und wie oft hat sich nicht noch seit 1819 der Tag der Racheangekündigt und mit ingrimmiger Verachtung auf die herabgesehen,die nicht an seinen Morgen glauben wollten!
Es ist gut, daß der Mensch die Gegenwart im Spiegel der Vergan-genheit beschaue und prüfe, aber es ist ein verhängnißvoller Irrthum,wenn er diesen Spiegel mit der Thüröffnung verwechselt, durch welchen dieZukunft kommen soll. Dieser Irrthum ist das gemeinsame Erbe einerPeriode, in welcher Herrschende wie Beherrschte sich in die Ansichttheilten, daß der Kampf zwischen ihnen grade an dem Punkt wiederaufzunehmen sei, wo der Sturz des Konvents in Frankreich ihn ge-lassen habe, weil die Einen dachten, er sei zu früh, die Andern, er seizu spät gestürzt worden. Die Machthaber selbst trugen das Ihrige und das
(die Fürsten ) haben die Länder wie Thiergärten abgehegt, an alle Grenzen Wege-lagerer hingelegt. . . . Hier würde der Segen des Bundes Allen sichtbar werkthä-tig erscheinen, wenn sie in ihm die Möglichkeit fänden. Hülfe auszumitteln, nichtdadurch, daß, wie man ohnlängst einmal insinuirt, jede Regierung in /christlicherGesinnung jede Uebervortheilung der Mauthen des Nachbars mit aller Macht zuverhindern suche, sondern indem jede den Verkehr der Unterthanendes benachbarten Staats befreit, damit dieser den der ihrigengleichfalls freigeben könne".—