Akte 
[Zu: 38.0.501.29 des Landgericht I, / Socher ./. Englisch, Plagiat]
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nenue Timm bereitete den Ba^airi, Männern und JPrauenentscniedeties Vergnj^en und wenn sin pedantischerGrübler, der die Schamhaftigteit in unserem Sinnum jeden Preis als angeborenes 3rbgut der Menschheitgewahrt wissen will,nun gerade aus diesem gesteiger-ten Ma^ der Heiterkeit folgern möchte,Iftfl sich dasböse Gewissen eines von höherer Sittlichkeit herab-gesunkenen Stammes geregt habe, so vermag ich ihmnur zu erwidern,dao ihr lustiges Lachen weder frechwar noch den Eindruck machte,als ob es eine innereVerlegenheit bemänteln wollte.Dagegen hatte es un-zweifelhaft eine leicht erotische Klangfarbe undähnelte, so sehr verschieden Anlass und Begleitum*stände bei einem echten Kulturvolk sein mußten, durch-aus dem Gelächter,das bei unseren SpinnstubenscherzenPfänderspielen oder anderen harmlosen Späten im

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Verkehr der beiden Geschlechter ertönt.*Und diesesnach unseren Begriffen so schamlose Volk schämtsich heim Sssen!Hören W i r d ea Bericht unseres Ge-

agg^^'***^^»*^^

währamannes:(A.a.0.oö,o7.

"Am Abend] bot mir Tuaayaua draußen auf dem

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PI atz, wo wir Männer plaudernd bei dem Mandiokagesteilstanden, einStück Fisoh an, das ich hocherfreut sofortverspeisen wollte.Alle senkten die Häupter,blicktenmit dem Ausdruck peinlicher Verlegenheit vor sich

4 h saamma**^.- {Podekojfdeutete nach

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meiner Hütte»Sie schämten sich.